Ein weiteres außergewöhnliches Exponat der Museumsexposition ist zweifelsohne das Egerer Antependium (Altarschmuck), der zur Zierde der Vorderseite der Altarmensa dient. Die kostbare, um 1300 datierte, wahrscheinlich den Händen der Egerer Klarissen entstammende Stickarbeit, gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Kunsthandwerks.
Die Ausstellung des Egerer Museums wird unter anderem auch von der im böhmischen Gebiet ältesten überlieferten Glocke, der Kollektion gotischer Plastiken, den Auszügen barocker Egerer Büchsenmacherei oder dem seltenen Komplex an Elfenbeinschnitzereien der berühmtesten Persönlichkeiten der Zeit des Dreißigjährigen Krieges aus der sogenannten Hallwichschen Sammlung würdevoll vertreten. Die Besichtigungs-Trasse des Museums Eger besteht aus drei thematisch unterschiedlichen Expositionen.
Die erste widmet sich dem Kunsthandwerk, der Geschichte der Stadt Eger und des gesamten Egerlandes, die zweite der Stadt und der Region im 19. und 20. Jahrhundert und die dritte behandelt Albrecht von Wallenstein. Die Besichtigung des Museums beansprucht ca. zwei Stunden.
I.-II. / 5-7 / 9-17
III.-IV. / 3-7 / 9-17
V.-IX. / 2-7 / 9-17
X.-XII. / 3-7 / 9-17
Geschlossen: 24.-26.XII., 31.XII., 1.I.
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Muzeum Cheb
náměstí Krále Jiřího z Poděbrad 493/4
350 01 Cheb